Friday, February 24, 2012

Eine Geschichte, die nie begann

Im Rausch der Nacht,
lernten uns kennen. Wir küssten, tanzten... ich konnte grad' mal deinen Namen nennen.
Im Morgengrauen,
wir trennten uns. Versprachen nichts und hofften alles.
Zuhause.
Der strahlend blaue Himmel wiegte mich in den Schlaf. Aber lange schlafen konnte ich nicht, mit den Gedanken und den Träumen stets an dich.

So schweigsam wie du warst, ich konnte nicht von dir lassen. Dabei wusstest du genau, was du dir mit mir ersparst. Du wusstest es besser... auch als ich verzweifelt, bittend drohte.
Du nahmst mich, hast mich behalten, um die Gefahr gewusst, gewusst, was passieren würde...

Sunday, February 19, 2012

Nachts

Ich rufe dich nachts an, versuche dir zu sagen... Denn irgendwas ist da. Ich kann nicht. Ich weiß es nicht... Stattdessen erzähle ich dir Dinge, die du gar nicht hören willst... Führe dich durch mich, wo es dunkel ist, habe keine Angst...

Hey, in dir ist etwas, ich weiß es nicht zu beschreiben. So gespalten, so unterschiedlich und trotzdem so... faszinierend. Kannst du mir versprechen gut anzukommen, wenn ich denn mitkomme?

Ich verspreche zu viel. Bewusst, was ich nicht halten kann. Denn im Rausch der Nacht, es zählt der Moment...
Führe dich durch die Nacht, dahin, wo es noch dunkler wird...

Sunday, February 12, 2012

Krieg

Krieg ist, wenn junge Menschen frieren, hungern und sich gegenseitig töten, damit wohlhabende Menschen wohlhabend bleiben können.

Monday, February 6, 2012

Balance

Das Leben scheint mir wie der Tanz auf einem dünnen Seil. Die Balance zu halten ist da das Wichtigste.

Wednesday, February 1, 2012

Zu Crowd Sourcing

Wir leben in einer Welt permanenter Veränderung. Mal mehr mal weniger werden wir in großen und kleinen Schritten vor Herausforderungen gestellt. Besonders in der Arbeitswelt sehe ich unsere Generation sich spalten. In gut ausgebildete, elitäre und formbare Menschen und in die, die sich dem System nicht beugen wollen, bzw., die die Komplexität des Systems schlicht und einfach überfordert.

Die Globalisierung, von der der "Westen" Jahrhunderte profitierte, wendet sich jetzt gegen die Gemüter dortiger, die gemein in Wohlstand lebend, schon längst vergessen haben, was es bedeutet zu hungern oder nicht lesen zu können. Manche werden sich dagegen sträuben. Aber letztendlich kann wohl nur der Krieg die Knechtschaft der Dritten Welt und Kolonien wieder herstellen. Keiner will Krieg, selbstverständlich. Aber alle fordern ihr Recht auf ihren Status. So kann das nicht funktionieren!
Die Welt wird komplizierter, der Kampf um die Arbeit härter. Für uns bedeutet das eine Anpassung der Verhältnisse an China und Indien, die in den vergangen Jahrzehnten zu großen Wirtschaftsmächten herangewachsen und in den kommenden zu den größten überhaupt zählen werden.

Wir werden damit leben müssen, wenn wir weiter mitspielen wollen. Das Spiel, das System birgt große Chancen. Der Kapitalismus strebt nach einem Ausgleich, fördert Innovation und steigert den Wohlstand aller Menschen - im Durchschnitt. Aber das Risiko das es birgt, die Eskalation der Verhältnisse, Konflikte und der Umwelt, wird uns ein stetiger Begleiter sein...